An der TU Darmstadt haben sich 13 Fachgebiete aus den Bereichen Maschinenbau, Materialwissenschaften, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften sowie Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in einem Gemeinschaftsprojekt organisiert.
Das AMC hat sich zum Ziel gesetzt, die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu bilden und so insbesondere mittelständischen Unternehmen einen Zugang zum wissenschaftlichen und technologischen Potential der TU Darmstadt zu ermöglichen.
Das neue Technologiezentrum verfügt über die neueste Ausrüstung und Software für die additive Fertigung, darunter fortschrittliche 3D-Drucker, CAD-Software und andere hochmoderne Werkzeuge.
Einzigartig ist dabei, dass die komplette Fertigungsprozesskette – ausgehend von den Rohmaterialien über das Bauteildesign und den Druckprozess bis hin zur Qualitätskontrolle – in einem Gebäude dargestellt ist. Dadurch können sowohl Studierende als auch Mitarbeitende aus der Industrie praktische Erfahrungen mit den neuesten Technologien und Techniken auf dem Gebiet digital unterstützter Fertigungsketten sammeln.
In knapp zwei Jahren Bauzeit wurde hierfür ein neues Gebäude mit 1.160 Quadratmetern Nutzfläche an der Ottilie-Bock-Straße auf dem Campus Lichtwiese errichtet. Das Gebäude bietet Büroräume für ein kooperatives Arbeiten, Seminarräume für Schulungen und Weiterbildungen sowie Labor- und Versuchsflächen zur Pulverherstellung, die additive Fertigung, Nachbearbeitung sowie Werkstoff- und Bauteilanalytik.